Seite erstellt am 18.08.1998
Seite aktualisiert am
05.01.2018
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Seit vielen Jahren sind Diplom-PsychologInnen
im gesundheitspolitischen Handlungsfeld der Gesundheitsförderung maßgeblich
aktiv und haben in verantwortlichen Positionen zu wichtigen Entwicklungen
im Bereich des Gesundheitswesens beigetragen.
Beispiele:
- In einer großen Krankenkasse
haben PsychologInnen in verantwortlichen Positionen eine verstärkte
und qualifizierte Gesundheitsorientierung gefördert und seit vielen
Jahren aktiv bei der Gestaltung von Gesundheitszentren mitgewirkt.
- Für die Rentenversicherungsträger
und ihre Maßnahmen zur stationären Rehabilitation haben
PsychologInnen
seit über einem Jahrzehnt maßgeblich die Gesundheitserziehung
unter dem Motto "Gesundheit selber machen" konzipiert, Fortbildungen dafür
durchgeführt und in Rehabilitatikonskliniken durchgeführt.
- Bei mehreren Krankenkassen haben
PsychologInnen in verantwortlichen Positionen in den Abteilungen
für Gesundheitsförderung mitgearbeitet.
- PsychologInnen wirken
seit Jahren maßgeblich an der Konzipierung und Gestaltung von Gesundheitsförderungsmaßnahmen
zur Entspannungsförderung, Streßbewältigung, Schmerzbewältigung,
Herz-Kreislauf-Prävention und -Rehabilitation, zur Bewältigung
von chronischen Erkrankungen, zur Förderung von Selbsthilfegruppen,
zur betrieblichen Gesundheitsförderung, zur kommunalen Gesundheitsförderung
gemäß dem WHO-Projekt "Gesunde Städte" mit.
- Das Berufsfeld der Betrieblichen Gesundheitsförderung haben viele
PsychologInnen für ihre selbstständige Berufstätigkeit ausgebaut.
PsychologInnen gestalten in
verantwortlicher Position Gesundheitsprojekte von der Konzeptionierung
über die Organisation und Durchführung bis zur Evaluation
- in Organisationen des Gesundheitswesens
(Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Unfallversicherung, Öffentlicher
Gesundheitsdienst, Kliniken, Gesundheitszentren, Selbsthilfe-Organisationen
u.a.);
- bei kommunalen und sozialen Organisationen
(Wohlfahrtsverbände, Beratungsstellen);
- bei wirtschaftlichen Organisationen
(allgemeine Betriebe, Führungsorganisation von Betrieben, Gewerkschaften,
Einrichtungen zur beruflichen Rehabilitation);
- in Erziehungs- und Bildungsinstitutionen
(Schulen, Volkshochschulen u.a.).
Sie arbeiten an Hochschulen forschend
und lehrend in der Gesundheitspsychologie sowie in gesundheitspsychologischen
Teilbereichen der Klinischen Psychologie, ABO-Psychologie, Pädagogischen
Psychologie, Medizinischen Psychologie, Ernährungspsychologie, Sportpsychologie,
Verkehrspsychologie.
Sie bilden im Bereich der Gesundheitspsychologie,
Gesundheitsförderung und Prävention an (Fach-)Hochschulen, vor
allem im Bereich Sozialpädagogik, an Schulen für medizinische
Berufe und in "Public Health"-Studiengängen aus und führen berufsbegleitende
Fort-/Weiterbildungen mit Supervisionen für Angehörige medizinischer,
psychosozialer und pädagogischer Berufe und für Mitarbeiter in
wirtschaftlichen Organisationen durch.
Sie unterstützen gesundheitsorientierte
überregionale Selbsthilfe-Organisationen, Selbsthilfe-Kontaktstellen
und Selbsthilfegruppen.
Sie gestalten Öffentlichkeitsarbeit
und Marketing im Bereich der Gesundheitsförderung.
Sie führen Maßnahmen zur personzentrierten Gesundheitsförderung durch wie Entspannungs- und Streßbewältigungstrainings, Selbstsicherheits- und Kommunikationstrainings,
Selbsterfahrungskurse zum Umgang mit Gefühlen und zur Förderung
eines bewußten Körpererlebens.
Sie sind an zukunftsweisenden Projekten
der betrieblichen Gesundheitsförderung sowie des betrieblichen und
überbetrieblichen Arbeitsschutzes maßgeblich beteiligt.
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